Sektenverfolgung mit Todesfolge: Abschiedsbrief von Klaus O.

Die skandalöse und erschütternde Diskriminierungs- und Verfolgungskampagne, die seit einigen Jahren durch Mitglieder der Münchner Millionärs-Familie B. im Zusammenwirken mit dem Kriminalhauptkommissar Harry B., mit Justiz und Kirche betrieben wird, hat im Dezember 2018 zum Tod von Klaus O. geführt.

Klaus O. hat einen Abschiedsbrief hinterlassen, aus dem sehr deutlich hervorgeht, weshalb ihm keine andere Möglichkeit blieb, als in den Tod zu gehen. Ich möchte ihn hier mit einigen Zitaten selbst zu Wort kommen lassen.

Er schreibt: „Ich fühle mich zutiefst mißbraucht. V.xx, B.xx und U.xx wissen, dass ich kein Mörder bin. Trotzdem setzen sie alles daran, mich für 40 Jahre hinter Gitter zu bringen. Mit allen Mitteln versuchen sie, die pervertierten Familienverhältnisse und den perfiden Suizidplan ihrer Eltern zu vertuschen. Und ich muss meinen Kopf dafür hinhalten.

Sie haben mich dafür als Gewalttäter verleumdet. Sie haben mich auf brutale Weise als Sekte verleumdet. Das Gleiche haben sie mit allen Entlastungszeugen gemacht. Sie haben Zeugen bedroht und versucht, Dritten wider besseren Wissens eine Beteiligung am Tode ihrer Eltern anzuhängen. Das ganze Verfahren wird dazu mißbraucht, um Dritte zu verfolgen. Auch Harry B.xxx nutzt es, um im Sinne kirchlicher Interessen Andersdenkende zu verfolgen. Auch dafür werde ich mißbraucht, indem man mich mit entwürdigenden und entstellenden Lügen als Sekte stigmatisiert.

Ich bin ein friedliebender und gewaltfreier Mensch. Ich bin zu solch einer Gewalttat nicht fähig. Ich bin auch ein unabhängiger, rationaler und sozial integrativer Mensch. Mein ganzes Verhalten ist das Gegenteil von jedem Sektierertum. Trotzdem werde ich zu einem vollendet unmündigen Menschen abgestempelt und erniedrigt. Jeder, der mich kennt, weiß, daß das nicht stimmt. Auch V.xx, B.xx und U.xx.“

Ich selbst habe Klaus als feinsinnigen, rational denkenden und verbindend wirkenden Menschen erlebt. Er war weder unmündig noch sektiererisch. Ganz im Gegensatz zu seiner Schwiegermutter Christine B. Sie gab sich in der von ihr geleiteten Yogalehrerausbildung als der erleuchtete und allwissende Guru und wir wurden auf die Rolle von unmündigen, unwissenden Schülern verwiesen und hatten sie zu verehren. Sie forderte eine nicht zu hinterfragende Autorität ein und bei der leisesten Kritik reagierte sie höchst aggressiv mit Beleidigungen, Verleumdungen und Schweigepflichtverletzungen. Mit der Sektenverleumdung projizierte Christine B. ihre eigenen Sektenstrukturen auf diejenigen, die ihrem System gerade nicht folgen wollten und sich gegen die von ihr verursachten Schädigungen wehrten.

Weiter schreibt er: „Wenn ich den moralisch korrumpierenden Einfluß zur Kenntnis nehme, den sie zusammen mit ihrem Kompagnon B.xxx mit der Sektenlüge auf die deutschen und französischen Justizbehörden ausüben konnten, und die diskriminierende Verletzung meiner Verteidigungsrechte, die daraus bis heute resultiert, habe ich keine Hoffnung auf ein gerechtes Urteil.

Ich kann dieses Unrecht, was mir angetan wird, nicht länger ertragen. Und ich will es auch nicht länger akzeptieren. Ich befinde mich in einer zutiefst unwürdigen Situation.

Ich wünsche mir, dass dieses Unrecht restlos aufgeklärt wird und dass ich als der Mensch, der ich bin, rehabilitiert werde.“

Ich weiß noch sehr gut, dass Christine B. in der Yogalehrerausbildung die Philosophie vertrat, dass es gut ist, Selbstmord zu begehen, wenn es im Leben nicht mehr weiter geht. Auch in ihrer ärztlichen Tätigkeit setzte sie diesen von ihr propagierten Weg mit ihren Patienten praktisch um, wie an verschiedenen Fällen deutlich ersichtlich wird.

Christine B. forderte zum Beispiel, wie aus einem Bericht im Internet hervorgeht, Tim L.-K. auf, sich das Leben zu nehmen, als er aufgrund der von ihr initiierten Intrigen und heimlichen ärztlichen Behandlungen mit heimlichen Zyprexagaben schwerst erkrankt war und psychisch am Zusammenbruch war.

Monica B., sie war ebenfalls eine Schülerin von Christine B. und arbeitete mit ihr zusammen, schied auf tragische Weise mittels Suizid aus dem Leben. Ihr Ehemann berichtete, dass sie kurz vorher noch ein Treffen mit Christine B. hatte und davon völlig verändert zurückkam.

Ihre psychiatrische Patientin Erika B. nahm sich das Leben. Recherchen von Klaus O. ergaben, dass sie von Christine B. durch deren grob fahrlässige und fehlerhafte ärztliche Behandlung in den Suizid getrieben worden war, nachdem sie von ihrer Ärztin mit dem Argument, er würde an ihr Geld wollen, gegen ihren Ex-Mann zu Gerichtsprozessen aufgehetzt worden war, weswegen sie zuvor schon unter Betreuung und stationär psychiatrischer Behandlung gestanden hatte. Erika B. setzte ihre Ärztin sogar als Erbin in ihr Testament ein, für die von Christine B. schon lange geplante Stiftung für geschädigte Frauen, in die ihre ganze Hinterlassenschaft hineinfließen sollte. Christine B. hatte ihre Patientin Erika B. für dieses Projekt als Mitarbeiterin und Geldgeberin vorgesehen. (Die Aufklärungsarbeit von Klaus O. bezüglich dieser Geschehnisse stieß bei seinen Schwiegereltern auf keine große Gegenliebe.)

Nimmt man all diese Tatsachen und die Tatsachen in dem Abschiedsbrief von Klaus O. zusammen zur Kenntnis, so erscheint für mich die Hypothese sehr plausibel – und der abschiedsartige Brief, den Christine B. wenige Tage vor ihrem eigenen Tod schrieb, erhärtet diesen Verdacht: nämlich dass es höchstwahrscheinlich ist, dass Christine und Willi B. zusammen Suizid begangen haben.