Psychische Strukturen des Einzelnen und ihr Einfluss auf die Gesundheit anderer

Der Mensch ist einerseits ein individuelles Wesen und andererseits steht er in Beziehung mit anderen Menschen. Die psychischen Strukturen einer Person haben deshalb nicht nur Auswirkungen auf diese selbst, sondern sie führen immer auch Wirkungen, sei es mehr förderlicher, aufbauender Art oder mehr abbauender, abträglicher Art, auf die psychischen und in der Folge gesundheitlichen Verhältnisse von anderen herbei. Eine genauere Betrachtung dieser Zusammenhänge kann am Beispiel der Yogalehrerausbildungen, die unter der Leitung der Ärztin Christine B. standen, erfolgen:

Sehr auffällig war in der dreijährigen Yogalehrerausbildung bei Christine B., die ich absolvierte, dass von etwa 30 Ausbildungsteilnehmern 8 Personen während der Zeit der Ausbildung zum Teil schwerste Bandscheibenvorfälle erlitten. Damals konnte das keiner der Ausbildungsteilnehmer begreifen. Dies stand in einem großen Widerspruch dazu, dass die Ausbildung als „Ausbildung zum heilkundlich orientierten Yogalehrer“ ausgeschrieben war, und demnach die gesundheitlichen Bedingungen auch der Ausbildungsteilnehmer sich verbessern hätten müssen, oder sich zumindest nicht verschlechtern hätten dürfen.

Auffällig ist weiterhin, dass in der Ausbildung ein extremes Klima der Angst herrschte. Die von Christine B. geleitete sogenannte „Biographiearbeit“ führte mit der Verpflichtung der Offenbarung der intimsten Verhältnisse und Traumatisierungen aus der Kindheit vor der ganzen Gruppe der Ausbildungsteilnehmer vielfach zu Retraumatisierungen und neuen Traumatisierungen. Es erfolgte von Seiten der Ärztin keinerlei Aufklärung zu möglichen Wirkungen und Nebenwirkungen dieser gruppentherapeutischen Sitzungen.

Darüber hinaus steigerte sich die psychische Druckbelastung für die Ausbildungsteilnehmer noch weiter, indem die Ärztin so weit ging, Intimitäten von Teilnehmern, die diese selbst nicht vor der Gruppe offenlegen wollten, gegen deren Willen vor allen zu erzählen. Das Wissen dazu hatte sie in vorweg stattfindenden Einzelgesprächen oder Einzeltherapiesitzungen von den jeweiligen Personen im Vertrauen auf die ärztliche Verschwiegenheit erfahren. Bei der leisesten Kritik ihr gegenüber wartete die Ärztin mit demütigenden Beleidigungen, Bloßstellungen, Verleumdungen und der widerrechtlichen Äußerung von schweigepflichtigen Diagnosen und Intimitäten gegenüber der „aufmüpfigen“ Person vor der ganzen Gruppe auf. Es handelt sich mit diesem Verhalten der Ärztin nicht nur um eine erhebliche Verletzung der ärztlichen Sorgfaltspflichten mit schwerwiegenden Schweigepflichtverletzungen, sondern um ein extrem destruktives und die sozialen Verhältnisse zerrüttendes Verhalten.

Des öfteren kommentierte die Ärztin Christine B. vor der ganzen Ausbildungsgruppe ihre Verschreibungspraxis von Psychopharmaka (die meisten Teilnehmer der Ausbildung waren auch zu ihren Patienten geworden, wie Jahre später offensichtlich wurde) damit, dass sie in Zeiten des psychischen Darniederliegens verschiedenste Psychopharmaka einzunehmen pflegte. Dies sei nicht nur eine wirkungsvolle Therapie bei psychischen Erkrankungen, sondern sei sogar für die spirituelle Entwicklung förderlich. Abgesehen davon, dass es aus fachlicher Sicht völlig abstrus ist, Psychopharmaka eine förderliche Wirkung in Bezug auf Spiritualität zuzuschreiben, zeigt ihre eigene Aussage deutlich auf, dass Christine B. selbst nicht gerade über gesunde psychische Strukturen verfügte.

Aus meiner heutigen Sicht als Heilpraktikerin ist es für mich deutlich, dass dieses destruktive, in den Willen eingreifende Verhalten von Christine B. in der Ausbildung, das jeglicher ärztlichen Sorgfaltspflicht und jeglichem gesunden sozialen Umgang nicht nur widerspricht, sondern diese regelrecht negiert, zu erheblichem psychischen Druck und schwerwiegenden gesundheitlichen Beschwerden führen musste. In dieser demütigenden, jegliches Vertrauen verletzenden und mit Angst beladenen Atmosphäre, welche die Ärztin Christine B. in der Yogalehrerausbildung bewirkte, ist die erschreckende Vielzahl von Bandscheibenvorfällen, aber auch von anderen schwerwiegenden Erkrankungen, nichts anderes als eine logische Konsequenz. In Bezug auf Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle weiß man heute, dass zu große psychische Druckbelastungen durch Stress, Ängste, Mobbing, u.a. häufige Ursachen für deren Auftreten sind.

Die Destruktivität der Ärztin fand noch eine Steigerung, als sie aufgrund der Aufklärung der Tochter über Missstände in der Arztpraxis ihrer Eltern viele Beschwerden und Klagen von ihren ehemaligen Yogaschülern und Patienten erhielt: Sie wies jegliche Verantwortung für die von ihr verursachten Schädigungen von sich und begann stattdessen, in einer Täter-Opfer-Umkehrung ihre ehemaligen Patienten und Yogaschüler wider besseres Wissen als Mitglieder einer sie mit justizmissbräuchlichen Klagen und kriminellen Handlungen verfolgenden Sekte zu verleumden. Damit wurden die ohnehin schon geschädigten Betroffenen ein weiteres Mal von ihrer ehemaligen Ärztin und Yogalehrerin gedemütigt und mit dementsprechenden psychischen und gesundheitlichen Belastungen schwerstens geschädigt. Eine Marianne B. aus München, sie nennt sich öfter auch Marianne Munich, ist die Nachfolgerin von Christine B. und führt die von Christine B. eingeleitete Verleumdung und religiöse Verfolgung mit Sekte in gleichem Stil fort.